ok, danke für Deine Meinung und die Anregungen.
Wenn Du mir aber bitte noch sagen könntest, worin sich die Mikrohabitate unterscheiden (schein wirklich ein Wissensdefizit von mir zu sein)?
Mir ist auch schon klar, dass es immer ein eingeschränkter Lebensraum bleiben wird. Für mein Empfinden überragten doch die Vorteile des größeren Beckens (optimiertes Klimagefälle und der angesprochene Auslauf). Das waren auch Gründe, es zu versuchen.
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terrariengrößeModeratoren: Horst, saumfinger, Timo
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Mit Mikrohabitate war gemeint das Grasnattern zwar im selben Verbreitungsgebiet vorkommen, aber keinesfalls Sympatrisch mit A.carolinensis (für gegenteiliges bitte nicht irgendwelche Internetseiten Zitieren
 Auf solchen steht auch das man A.carolinensis prima mit Langschwanzeidechsen vergesellschaften kann, was mit verlaub gesagt Blödsinn ist..das ist für die Echsen ein derber Kompromiss ).Ich beziehe das jetzt mal auf Florida:
Die Anolis leben eher in offenen Lebensräumen wie Sträuchern, Palmen und sonem Krams, wohingegen Opheodrys es eher in die doch nett feuchten Everglades verschlägt. Daraus folgt dann auch schon das es die Nattern feuchter brauchen als die Anolis und es für eine der beiden Arten schon zu einem Kompromiss wird. Geckos
[quote="nesta"]@grafzahl: was meinst Du denn, wer könnte hier wem gefährlich werden? Die Grasnattern tun den Anolis bestimmt nichts. Und anders herum sicher auch nicht.]
Hi, ich habe im Grunde nichts gegen Vergesellschaftungen und schon wegem dem Gesprächsstoff erwähne ich es desöfteren! Leider gehören einige Anolis-Arten zum Speiseplan einiger Schlangen und haben deswegen einen angeborenen Fluchtreflex. Dies ist mein einziges Bedenken!!! Lass Dich aber von nichts abbringen, sofern du die ganze Angelegenheit im Auge behälst und die Verhaltensweisen der Tiere richtig einzuschätzen vermagst. Es gibt sehr viele Leute die Vergesellschaftung verpöhnen und auf Artbecken plädieren, sofern die Anonymität erhalten bleibt, privat aber selbst versuchen verschiedene Arten in einem gemeinsamen Terrarium zu pflegen. Gruß Karsten Ein Leben ohne Anolis ist möglich.......
.......aber sinnlos!!! www.Northern-Anolis.de
so hallo, sorry war essen
Timo, da hast du natürlich recht. Aber dennoch ist es mir besser möglich im großen Becken ein besseres "Kompromiss-Klima" zu schaffen, in dem ich ein Gefälle für Temperatur UND Luftfeuchtigkeit erreiche. Und die einzelnen Bereiche sind dann immer noch größer, als viele Becken anderer Halter. Und da überwiegen für mich immer noch die Vorteile. Und alle der vier "Insassen" zeigen eindeutig ein besseres Verhalten (Jahrelange Haltung und Nachzuchten hin oder her). Und es ist nicht so, dass sich die Nattern vorwiegend auf der feuchteren Seite aufhalten. (Meiner Meinung nach werden Grasnattern meist eh zu feucht beschrieben, denn sie kommen weitaus nördlicher vor wie Floriada und sind wesentlich toleranter in der Feuchtigkeit als angenommen)
Genau das schoß mir durch den Kopf, als von der Vergesellschaftung las. Desweiteren hätte ich arge Bedenken bzgl. der Nachzuchten der Anolis. Und ausgewachsenen Grasnattern (glaube >100cm) würde ich auch nicht mehr ganz trauen... Gruß Horst
Hallo!
Lese hier sehr erfreut, dass ein Grasnattern-Halter die Vergesellschaftung mit Anolis gewagt hat. Ich persönlich habe auch O. aestivus mit Anolis vergesellschaftet, allerdings nicht mit A. carolinensis, sondern mit A. chlorocyanus. Bei mir sind (wohl wie bei nesta) keine Probleme aufgetreten, lediglich in den ersten Tagen zeigten die Anolis beim Näherkommen einer Grasnatter Fluchtverhalten, das sich aber in kürzester Zeit legte und in einem ausreichend großen und gut ausgestatteten Terrarium (80x50x120cm LxBxH) keinen zu großen Stress darstellt (wenn ich mich als Halter mal anmaße, was ich meinen Tieren an Stress zumute). Ich möchte jetzt nur einige andere Punkte pro und contra dieser speziellen Vergesellschaftung anführen: Da sowohl die Grasnattern, als auch die Anolis WF sind und somit potentiell parasitiert sind, bleibt eine Vergesellschaftung zweier Arten immer ein Risiko, da die Tiere ja mit ihren "eigenen" Parasiten zurecht kommen, jedoch nicht zwangsläufig mit denen ihrer Terrarienmitbewohner. Dieses Risiko lässt sich minimieren, indem die einzelnen Arten vorher über einen längeren Zeitraum einzeln symptomfrei gehalten werden. Zur Thematik "Die fressen sich gegenseitig": Wer schonmal eine ausgewachsene Grasnatter und einen adulten Blaukehlanolis gesehen hat kommt (selbst mit dem Wissen, dass gerade Schlangen sehr große Futtertiere verschlingen) nicht auf den Gedanken, die könnten sich gegenseitig was tun. Was NZ abgeht, sehe ich ebenso wie Grafzahl die Gefahr, dass diese nicht als Nahrungsergänzung verschmäht werden. Allerdings sehe ich zumindest bei NZ von Grasnattern kein Risiko, da ein trächtiges Weibchen zur Eiablage isoliert werden sollte und somit dem Nachwuchs keine Gefahr droht. Was die Nachkommenschaft von den Anolis angeht, schätze ich die Gefahr von überzähligen Heimchen für die Eier höher ein. @Timo: Dass die beiden Arten unterschiedliche Mikrohabitate brauchen, kann gut sein, das kann ich nicht aus erster Hand beurteilen, da ich noch nicht übern großen Teich war. Allerdings tut deine Aussage mit "die einen auf Palmen, die andern in den Evergaldes" auch nichts zu Mikrohabitaten zur Sache, da das was du beschreibst Makrohabitate sind. Und unterschieldiche Mikrohabitate bekommst du im Tarrarium auch hin, musst nur Größe, Einrichtung und Beleuchtung beachten. Nesta hat ja schon berichtet, dass sich seine Anolis neben der Grasnatter gepaart haben. Bei mir wars genau anders herum, die Grasnattern haben sogar schon brav gesunden Nachwuchs produziert. 
Dass ihr mich jetzt gleich zerreißt, weil der chlorocyanus ja nicht mal in Folrida vorkommt... naja, solange er alles hat, was er braucht und es ihm gut geht, gehts mir auch gut. Fussballschauende Grüße, AleX
Na wenn das alles so einfach ist. Weiter machen
Wie gesagt: Ich hab nix gegen Vergesellschaftung. Wenns klappt, ist schön. Wenn dann mehrere Filialgenerationen beider Arten unter den Bedingungen geschlüpft sind könnte ich sogar dazu neigen es als Ok zu bezeichnen - bei den Anolis kein großer Akt, bei den Grasnattern großer Bedarf. Geckos
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