Hallo,
nachdem ich dachte, dass es jetzt bergauf geht, macht mir meine verbliebene Rotkehlanolisdame "Stummelchen" wieder Sorgen.
Sie liegt den größten Teil des Tages auf Ihrem Ast und hat die Augen geschlossen. Außerdem wirkt die Schwanzwurzel eingefallen.
Sie verschmäht Heuschrecken, nimmt aber gerne und gierig kleine Wachsmotten und deren raupen, Heimchen und Ofenfischchen.
Ich war gestern zum dritten Mal mit Ihr beim TA (dieser ist im Verzeichnis der DGHT aufgeführt), der behauptet, sie mache einen munteren Eindruck und sei soweit gesund. Für diese Diagnose hat er sie in ein flaches Gefäß gesteckt und durchleuchtet.
Bisher eingereichte Kotproben seien unauffällig. Eine Kloakenspülung sei zu gefährlich, es sei doch alles ok. Bei Bedarf soll ich aber noch eine weitere Kotprobe einreichen.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter, was kann ich noch tun? Ich kann doch nicht den Rest meines (oder ihres) Lebens Kotproben einreichen und TA Besuche vornehmen, die bescheinigen, dass sie quietschfidel ist, ihr Verhalten ist aber das eines Schluckes Wasser in der Kurve ...
Die Futtertiere werden mit Vitaminen und Calcium bestäubt. Es handelt sich beim Stummelchen übrigens um einen WF aus der Gruppe, die ich im März letzten Jahres gekauft habe.
Liebe Grüße
Christine