Saumfinger-Foren

Moin,

mal ne kurze Frage. Wie groß bzw. was für eine Art Spinne könnte ich den meinem Anolis Carol. ins Terra setzen? Ich hatte bisher nur so kleine (sehr kleine ca. 2mm Körpergröße) Spinnen (Zebramuster), die bei uns an der Hauswand rumlaufen, reingesetzt und die hat er gefuttert. Wenn ich jetzt so ne ekelige dicke Hausspinne nehme frisst der die auch oder is die zu groß? Können die ihn evtl. auch verletzten (gift?) und wir haben hier auch Kreuzspinnen, oder geht das dann zu weit ?

Jetzt im Herbst würde es sich ja fast wirklich anbieten Spinnen zu verfüttern.


Dank für jede Antwort.

Also meine fressen alle Spinnen die ins Maul passen. Da waren auch schon Kreuzspinnen dabei. Diese ekligen Hausspinnen habe ich bisher noch nicht verfüttert. Ich glaube kaum das es heimische Spinnen gibt die einem ausgewachsenen Rotkehlanolis gefährlich werden.

Gruß Beni

Hm, also bei Kreuzspinnen wäre ich eher vorsichtig. Sie haben auf jeden Fall einen giftigen Biss mit dem sie ihre Beute töten, aber wie giftig der jetzt genau ist und ob das einen Anolis gefährden kann weiss ich auch nicht.
Bei Menschen ist die Wirkung wohl ähnlich der eines Mückenstichs, falls es die Giftklauen überhaupt durch die Haut schaffen (klappt wohl nur an weichen Hautstellen).

Gruß
ZUNNI

An Jungtiere würde ich die Kreuzspinnen nicht verfüttern. Aber die adulten Tiere haben die mit einem Haps unten, ich seh da keinerlei Gefahrenpotential.

Gruß Beni

Moin

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Herbstspinnen gemacht.Ne dicke Hauswinkelspinne die ich letztens eingesetzt habe wurde nicht gefressen.Sie war wohl dann doch zu groß.Eine Kreuzspinne hatte mich mal gebissen war wirklich wie ein Mückenstich.Würde ich meinen kleinen aber jetzt nicht umbedingt zumuten wollen.Baldachinspinnen weden auch noch sehr gerne genommen.Bei Wolfsspinnen sind meine ein wenig krüsch sie sollen aber auch genommen werden(Rauh).

Danke für die Antworten .

Da werd ich wohl nu bald mal paar mehr 8 beinige verfüttern, die Grashüpfer Saison is ja so gut wie rum. Schade nur das sich bei mir atm. die dicken Hauswinkelspinnen so tummeln. Die dürften in der tat etwas zu groß sein

na ja also zu der größe ^^ mein grosser mann hat letztens ein ca. 4 cm großes heupferd verdrückt^^

Was ganz gut klappt sind die üblichen Spinnen mit dem runden Körper und den sehr langen Beinen, die man immer im Keller findet. Die waren bei meinen A. carolinensis immer sehr beliebt.

LG,
Bianca

Hallo Bianca,
Du meinst sicherlich die Weberknechte,oder?

Gruß
Heinrich

Ach ja, genau, in Bayern hießen nur die mit Flügeln Weberknechte, aber im Norden ist das wohl anders. Die meinte ich auf jeden Fall. Die gibt es im Keller ja meist in rauhen Mengen...

Danke Heinrich für die Namensklärung

Wolfspinnen sind anscheinend auch gut geeignet. Sie bewohnen den Waldboden im Sommer und Herbst sehr zahlreich. Fragt mich aber nicht wie man die am besten einfängt, da muss man schon etwas Geduld haben.

LG,
Bianca

Hallo Bianca,
bin grade dabei mich zwecks Aufbau einer Futterzucht mit der Zucht von Spinnen zu beschäftigen.
Gegentliche Fänge sind ja ne Abwechslung aber keine Basis.
Die Literatur darüber ist leider mehr als dürftig.
Falls jemand damit Erfahrung hat oder Literaturquellen kennt, bitte hier veröffentlichen.
Gibt sicherlich einige hier die den Speiseplan ihrer Pfleglinge gerne aufpeppen würden.
LG
Heinrich

PS: Was hast Du denn mit Bayern am Hut?

Tach Heinrich,

Mit welchen Spinnen willst Du es denn versuchen? Zu Wolfsspinnen gab es im Internet schon häufiger Versuchsbeschreibungen, die aber leider nicht von Erfolg gekrönt waren. Es wäre aber auf jeden Fall interessant, wenn du Deine Versuche hier mal kund tun würdest.
Na, ich komme ursprünglich aus der Ecke

Liebe Grüße von der Wahlmünsteranerin!

Hallo Bianca,
wie das bei den Franken halt so ist.
Da wird erst lange geplant und überlegt. Aber dann!!!!
Mit anderen Worten: Bin noch in der Info-Phase bei Spinnen und die kann noch dauern.
Versuche mich gerade an Stabheuschrecken.Gegen die sind ja Ofenfischchen richtige Schnellvermehrer.
Dauert mindestens 1/2 Jahr. Da lernt man aber Geduld.

LG
Heinrich