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Feutigkeit im Terrarium

Terrarien, Paludarien, Licht, Einrichtung und Pflanzen.
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Feutigkeit im Terrarium

Beitragvon livland am Mi 18. Nov. 2009 16::33

Moin,Moin.

Ich bin neu in der Terraristik-Welt und lese seit einigen Tagen die Seite von vorne bis hinten durch.Mein Interesse gilt den Rotkehlanolis.
ICh habe ein Terrarium 170x100x160 l-b-h,also einen Palast für die kleinen Tiere wenn ich mir so manche Terraien ansehe.
Ich habe auch mehrere Bücher und musste feststellen,das die Meinungen doch etwas auseinander gehen.
Ich habe mir die Bilder der Terrarien angesehen und wollte wissen wie das mit der Feuchtigkeit klappt.In meinem Terrarium war vorher ein Chamelion.Ich habe es gereinigt und nun stellt sich mir die Frage wie ich es am besten einrichte.Ich habe einen Nebler und einen Wasserfall jedoch sagen einige das es sich nicht für Anolis eignet.Desweiter habe ich gelesen das man ohne Probleme Plastikpflanzen nehmen kann,jedoch ist es doch einfacher echte zu nehmen wegen der Feutigkeit.
Muss man die Pflanzen noch zusätzlich bewässern oder reicht die Feutigkeit im Terrarium aus?
Ich würde gerne erstmal ein Anoli halten und dann später noch eventuell welche dazu holen ,eigentlich maximal noch 2 Weibchen aber hier habe ich gelesen das es nicht so schlau ist nur 2 zunehmen.
Muss ich beim füttern das Futter genau zum Tier bringen oder kann die Tiere einfach rein setzten und der Anoli begibt sich auf die suche?

Schonmal vielen Dank für die Antworten und bitte nicht sauer sein wenn die Fragen schon im Forum irgendwo beantwortet wurden.Aber es gibt hier echt viel zu lesen :)
livland
 
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Registriert: Mi 18. Nov. 2009 16::10

Re: Feutigkeit im Terrarium

Beitragvon fabse am Mi 18. Nov. 2009 19::41

Hallo,
das ist mal ein echt schönes Terrarium für die carolinensis. Man kann künstliche Pflanzen rein machen aber da gehen die Meinungen auseinander ob das gut ist oder nicht. Ich persönlich stehe nur auf echte Pflanzen weil die alleine schon von der Optik besser wirken und die echten Pflanzen dienen auch noch der erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Mit dem gießen das musst du brobieren es kommt ja auch darauf an wo du die Pflanzen hin setzten willst zb. am Boden oder an Ästen oder Rückwand. Den Nebler und den Wasserfall würde ich weg lassen weil die Tiere ja nicht aus dem Regenwald kommen. Falls du noch Fragen hast kannst du gern immer schreiben.
Gruß Fabian
Anolis ophiolepis, Anolis bahorucoensis, Anolis distichus ignigularis, Anolis roquet summus, Anolis semilineatus, Anolis aliniger, Anolis quaggulus, Anolis porcatus, Anolis rejectus, Anolis angusticeps, Anolis cf. polylepis
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Re: Feutigkeit im Terrarium

Beitragvon knabber0815 am Sa 21. Nov. 2009 12::20

Hi,
je nach Pflanzenauswahl passend zum Klima lässt sich der giesstechnische Aufwand recht gering halten. Sprühen musst du eh für die Tiere (ob von Hand oder automatisch spielt keine Rolle), dann kann man geziehlt auch feuchteliebendere Pflanzen versorgen, sofern das nötig ist. Bis die Pflanzen angewachsen sind wässere ich etwas mehr. Bei meinen Wohnzimmerbecken (70 70 120) komme ich mit der Sprühanlage die Woche über aus und sprühe einmal in der Woche die Bromelien voll, die Tillandsien und Farn im oberen Bereich, wo die Düsen nicht hingelangen. Ein Giessen des Bodengrundes nehme ich fast nie vor.
Gerade die etwas grösseren Becken lassen sich oft einfacher betreiben als kleinere. Auch ist hier die Auswahl der verwendbaren Pflanzen wesendlich grösser.
Ich selbst hab nen kleinen Pflanzentick und verwende keinerlei künstliche Pflanzen.

Ich selbst halte keine carolinensis, gehe aber davon aus, das sie beispielsweise Ofenfischchen fressen. Von diesen kannst du ne kleine Population ansiedeln im Becken, ebenso weisse Asseln im Bodengrund - ab und an wird da sicher was erwischt. Futter wie Wachsmotten, Fliegen etc. würde ich so verfüttern. Die ein oder andre Grillenart tendiert auch eher zum klettern nach oben, Grillen die sich eher verbuddeln oder Schaben, Mehlwürmer und dergleichen würde ich in Schälchen anbieten.


Grüsse
Dirk
knabber0815
 
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