Hallo. Wie sollte ich das am Besten machen??
Mein Bodengrund ist zwar 12-15 cm tief, allerdings hab ich unten maximal Temperaturen von 23-24 Grad...
Würde das angenommen, oder müsste ich den Boden an ner bestimmten Stelle etwas aufheizen(falls ja wie denn)??
Bzw. gäbe es Alternativen zur Ablage am Boden??
Würde mich interessieren wie ihr das so handhabt!!
Lg
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Eiablageplatz Anolis CarolinensisModeratoren: Horst, saumfinger, Timo
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Eiablageplatz Anolis Carolinensis
Das Thema hatten wir auch schon mal. Die Suchfunktion sollte da weiterhelfen. Selbst bei Temperaturen dtl. unter 20°C sind bei mir noch Nachzuchten geschlüpt. Wichtig sind verschieden feuchte Zonen im Bodengrund, damit die tiere optimale Eiablageplätze finden...
prompter Gruß Horst
Hallo.
Nachdem mein Weibchen jetzt das erste Mal trächtig ist, wollte ich mich vergewissern, ob ich auch optimale Eiablageplätze anbieten kann. Bodengrund ist auf jeden Fall ausreichend vorhanden, nur mit der Feuchtigkeit hab ich kleinere Schwierigkeiten. Die obere Schicht ist meist trocken. Zwar nicht so trocken, dass das Erdegemisch schon staubt, aber es bleibt keine Erde mehr am Finger kleben, wenn man reingreift. Ca. 4-5cm unterhalb wird der Boden dann feuchter. Ich hab auch dunklere/kühlere und hellere/wärmere Stellen am Boden. Somit sollten sich da ja auch verschieden feuchte Zonen bilden. Wie feucht sollte denn die Erde jetzt wirklich sein? Bzw. wie kann ich sie feucht halten?? Durch das Sprühen wird sie ja nur kurzfristig feucht an der Oberfläche, und wenn ich den Boden gieße, sickert das Wasser ja auch nach einiger Zeit wieder in die tieferen Regionen ab... Ich hoffe es hat wer Tipps für mich parat!! Erwartungsvolle Grüße Bernhard
Das ist seltsam, bei mir ist das immer sehr feucht. Ich habe vereinzelt noch Pinienrindenstücke dazu gemischt. Du kannst aber auch einen kleinen Blumentopf mit einfacher Blumenerde an eine schattige Stelle im Becken hängen, das dürften sie auch gut annehmen.
Sieht bei mir genauso aus... bedingt durch die unterschiedlichen Wasseransprüche der Pflanzen entstehen von ganz alleine verschieden feuchte Erdbereiche im Becken..... Die Regenanlage tut dann ihr übriges dazu....
Zur Menge: Letzten Sommer konnte ich das Wasser fast Eimerweise in's Becken kippen, und trotzdem trocknete der Boden schneller wieder als mir das lieb war 
vG Timo Geckos
Beruhigend das zu hören! Ich gieße mich nämlich zum Deppen, und es ist noch immer trocken... D.h.: Ich kann ohne Bedenken mal viel gießen, damit der Bodengrund fast schon richtig naß, und nicht mehr feucht ist. Innerhalb der nächsten Tage wird das Wasser ja dann e wieder nach unten absickern... Drainageschicht hab ich ja auch noch zusätzlich im Becken, somit macht eine einmalige Überbewässerung ja auch nichts aus! Das mit den Pflanzen klappt bei mir dann nicht so optimal, da ich die Pflanzen in ihren Töpfen belassen habe... Na dann werd ich mal mein Terra gießen gehen!! Grüße Bernhard
Nur nicht übertreiben, es ist gar nicht verkehrt wenn es auch trockene Stellen gibt.
Da deine Pflanzen in Töpfen sind, und ja mitsicherheit gegossen werden (  ) Werden die Eier mit hoher Wahrscheinlich eh in der nähe der Töpfe gelegt, da dort ein gutes Mikroklima für die Eier herrscht..
Immer schön die Ruhe bewahren: Die Tiere suchen sich schon das passende
vG Timo Geckos
Pflanzen in Töpfen habe ich bei mir nicht. Die Anolis vergraben ihre Eier auch sehr gerne im Wurzelgeflecht von Pflanzen. Zumindest machen das meine Tiere überwiegend. Mit der Feuchte des Bodens hatte ich bisher noch garkeine Probleme, wobei ich sagen muss, dass der Boden bei mir relativ schattig ist durch die ganzen Pflanzen und Äste.
Das hängt auch immer alles stark davon ab wie das Becken überhaupt eingerichtet und bepflanzt wurde.
Ein sinnvoll eingerichtetes A.carolinensis Becken wird immer einen trockeneren Boden haben wie eins für z.B A.roquet summus........ In meinem A.roquet summus Becken ist die Bepflanzung derart dicht das man stellenweise nichtmal mehr bis zur Rückwand durchschauen kann.Dadurch ist die Atmosphäre so stark gesättigt das der Bodengrund natürlich nich so stark wieder feuchtigkeit abgeben kann, wie er es in einem schwach Bepflanzten (und damit nicht so feuchten) Becken könnte. In dem Becken brauch ich idR gar nicht den Bodengrund weiter beachten.Das was an feuchtigkeit nötig ist, kommt durch das normale gießen der Pflanzen. Bei den A.carolinensis sieht's anders aus. Da muss ich durchaus auch den Bodengrund gesondert gießen (wie oben schon geschrieben: Im Sommer fast Eimerweise), da die Atmosphäre viel mehr aufnimmt und auch die Bepflanzung schon eher Spärlich ist (Strauch / Buschbewohner halt), und die verwendeten Pflanzen auch nicht so viel Wasser benötigen / Vertragen. Nächster Punkt ist natürlich: Was für ein Bodengrund wird überhaupt verwendet? Torfhaltiger Bodengrund ist z.B schwerer wieder feucht zu kriegne wenn er einmal getrocknet ist, da Torf (in trockener Form) äusserst Hygrophob ist.... Alles nicht so einfach
feuchte Grüße Timo Geckos
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