Ein bekannter Terrarianer, der selber bekennender Vergesellschafter ist (der mit den Viechern
) hat zum Thema Vergesellschaftung mal in etwa folgendes gesagt.
Wenn man das normale Verhalten von einzelnen Arten im Terrarium kennt und dies ohne Kompromisse an die Grundbedingungen (Licht, LF, Bepflanzung, etc.) bei einer Vergesellschaftung beibehalten wird, spricht nichts gegen die Vergesellschaftung.
Grundvoraussetzung ist also erstmal das Verhalten der einzelnen Arten zu kennen; und dazu braucht es mehr als ein paar Wochen oder Monate...
Und ich setze noch einen drauf: Auch bei einer funktionierende Vergesellschaftung ist es unerlässlich immer ein Reserveterrarium zur Verfügung zu haben...
Ich selber mußte übrigens nach 4 Jahren bester Ergebnisse (regelmäßige Nachzuchten; inkl. Versorgung der Brut gänzlich durch die Elterntiere etc) Eine Gesellschaft von D.tinctorius mit R. imitator trennen; das kleine Imitator-weibchen atakierte plötzlich das Tinctoriusweibchen ohne Unterlass...
Gruß
Horst